Königinnendenkmal - 1910

Echtfoto-Postkarte, 1910

Das Königinnendenkmal (auch Prinzessinnendenkmal genannt) am Rande der Eilenriede in Hannover wurde von Valentino Casal aus pentelischem Marmor geschaffen und am 19.7.1910 enthüllt. Bis heute hat es seinen ursprünglichen Standort an der Hohenzollernstraße. Es stellt die Königinnen und Schwestern Luise von Preußen (links) und Friederike von Hannover (rechts) dar.

Das Königinnendenkmal (auch Prinzessinnendenkmal genannt) am Rande der Eilenriede in Hannover wurde von Valentino Casal aus pentelischem Marmor geschaffen und am 19.7.1910 enthüllt. Bis heute hat es seinen ursprünglichen Standort an der Hohenzollernstraße. Es stellt die Königinnen und Schwestern Luise von Preußen (links) und Friederike von Hannover (rechts) dar.

Königinnendenkmal - 1941

Foto von Wilhelm Hauschild, 1941

Das Königinnendenkmal, das in Hannover steht, ist eine Kopie einer 1797 von Johann Gottfried Schadow in Berlin geschaffenen Statue. Zunächst waren Luise und Friederike beide durch Heirat preußische Prinzessinnen gewesen. Erst durch ihre dritte Ehe 1815 mit Ernst August I. wurde Friederike Königin von Hannover.

Das Königinnendenkmal, das in Hannover steht, ist eine Kopie einer 1797 von Johann Gottfried Schadow in Berlin geschaffenen Statue. Zunächst waren Luise und Friederike beide durch Heirat preußische Prinzessinnen gewesen. Erst durch ihre dritte Ehe 1815 mit Ernst August I. wurde Friederike Königin von Hannover.

Königinnendenkmal - 1954

Reinigung des Königinnendenkmals 1954, Foto von Wilhelm Hauschild

Die Annexion Hannovers durch Preußen im Rahmen des Deutsch-Deutschen Krieges 1866 missfiel vielen Hannoveranern, weshalb der preußische König (später deutscher Kaiser) Wilhelm II. die Kopie des Denkmals anfertigen ließ. Als Zeichen der Versöhnung schenkte er es Hannover. Die Botschaft des Denkmals ist dabei ganz besonders: Eine hannöversche und eine preußische Königin als Schwestern stellen die gewünschte Versöhnung Hannovers und Preußens dar.

Die Annexion Hannovers durch Preußen im Rahmen des Deutsch-Deutschen Krieges 1866 missfiel vielen Hannoveranern, weshalb der preußische König (später deutscher Kaiser) Wilhelm II. die Kopie des Denkmals anfertigen ließ. Als Zeichen der Versöhnung schenkte er es Hannover. Die Botschaft des Denkmals ist dabei ganz besonders: Eine hannöversche und eine preußische Königin als Schwestern stellen die gewünschte Versöhnung Hannovers und Preußens dar.

Königinnendenkmal - 1980

Foto von der Landesbildstelle Niedersachsen, 1980

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Kopf der Königin Luise (links) zerstört. Er wurde durch Erika Grindel rekonstruiert, allerdings zu klein. 2008 wurde eine Tafel mit Erklärungen davor angebracht. Im Winter wird zum Schutz des Denkmals eine Holzverschalung angebracht.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Kopf der Königin Luise (links) zerstört. Er wurde durch Erika Grindel rekonstruiert, allerdings zu klein. 2008 wurde eine Tafel mit Erklärungen davor angebracht. Im Winter wird zum Schutz des Denkmals eine Holzverschalung angebracht.